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 Was macht ein Grafenauer Saugfries mit einem Menschen vom statistischen Bundesamt
by Inexredg


Ab und zu soll es vorkommen dass man schwer erschöpft von einem Tag voller Arbeit an der Pflege sozialer Kontakte, will sich an den Pc setzen, Musik hören oder sonst was, hauptsache man hat seine Ruhe und hört von niemand was. Und dann passiert es: das Telefon klingelt. Der Anrufer entpuppt sich schnell als ein neugieriger Fragensteller vom statistischen Bundesamt.  Ob er mal schnell drei bis vier Fragen stellen darf will er wissen. Weil man ja saufreundlich und voll überrümpelt ist, dass sich der Staat mal für seine Meinung interessiert sagt man "ja", allerdings in einem Tonfall der dem Gegenüber eigentlich deutlich machen sollte dass er sich seine Fragen besser sonstwo hinschieben kann. Doch der Anrufer, darauf geschult so zu tun, als sei er so fröhlich dass ihm die Sonne aus dem Arsch scheint, stellt einem Fragen ob man irgend "Unternehmen zur Herstellung von Fertighäusern" kennt, welche Metzgerei jetzt Trickotwerbung für den Fc Hintertupfing machen soll  und mindestens 10 Fragen der gleichen Sorte, nur mit anderem Satzbau.Was man hier auf jeden Fall vermeiden sollte, ist, wenn man gefragt wird ob man dies oder jenes kennt, ja zu sagen, man kenne dieses Produkt oder Unternehmen. Zumindest sollte man dies tun wenn man die Gesprächszeit unter einer Stunde halten will.Wer jedoch Bock auf aktive Sterbehilfe hat der soll ruhig "ja" sagen und sich auf Fragen nach  dem Lieblingsklopapier des Managers oder den Mädchennamen des gesamten Firmenvorstandes.  Ja, da kommt Freude auf. Besonders wenn man Stress mit der Freundin hat und auf deren Anruf wartet...
Es gibt allerdings einen Weg, die Gesprächszeit enorm zu verkürzen (einfach auflegen tun nur Rentner und Lamer). Diese Leute haben`s nämlich gar net so gerne wenn man den Spieß einfach umdreht und selber ein paar, speziell für solche Menschen vorbereitete, nette kleine Fragen stellt:



1. Die arme Sau nach seinem Gehalt fragen und dann laute, vergnügte Grunzlaute von sich geben (legt bitter weinend auf)
2. Ihn nach jeder seiner Fragen einfach fragen "Warum wollen sie das wissen ?" (nach der 6.Frage spätestens legt er selbst genervt auf und jeglicher Sonnenschein verlässt sein   
    Hinterteil)
3. Ihm "gestehen", dass man einen Abszess am linken Hoden hat und fragen was er statistisch gesehen davon hält.
4. Ihn fragen warum seine Stimme so verdammt der von den freundlichen Damen der 0190er Nummern ähnelt
5. (MobilesTelefon vorrausgesetzt) Telefon mit auf Toilette nehmen, Dampf ablassen und ihn fragen ob sich das statistisch gesehen noch gesund anhört.

Ein weitere Möglichkeit die Gesprächszeit zu verkürzen, die dazu noch Spass macht, ist es, die schwerhörige Oma an den Hörer zu klemmen und ihr zu sagen dass ihre Cousine am anderen Ende der Leitung ist und dann die Freisprecheinrichtung einzuschalten. Es ist einfach köstlich mitanzuhören wie so ein junger, dynamischer Mitarbeiter des statistischen Bundesamtes daran verzweifelt, der schwerhörigen Omma beizubringen er sei nicht "Cousine Waltraut" und wolle eigentlich was von Fertighäusern wissen....

Viel Spass mit euren Opfern, die Grafenauer Saugfrieser hatten ihn...